Mode aus aller Welt – wer hat die Arbeit und wo bleibt das Geld?

Workshop im Rahmen des 9. Umundu Festival Dresdens:

In den Lieferketten unserer Kleidung stecken Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen. Die Modeindustrie zieht weltweit den Billiglöhnen hinterher, siedelt sich dort an, wo sie von Armut und niedrigen Löhne am meisten profitieren kann. Textilarbeiter*innen bekommen immernoch keinen Lohn, der ansatzweise zum Leben reicht, erfahren Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder aus ethnischen Gründen und sind gesundheitsschädigenden Bedingungen ausgeliefert. Wie sieht die aktuelle Situation von Textilarbeiter*innen aus? Wer trägt Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen? Wie kann die Achtung der Rechte hergestellt werden? Wie können wir Textilarbeiter*innen unterstützen, damit diese endlich zu ihren Rechten kommen?

Kommt vorbei! Schaut und lauscht Film und Vortrag und diskutiert mit uns über die Wege hin zur Verbesserung.